Umweltgedanke

Um den Betrieb umweltfreundlicher zu gestalten investierten 2011 die Betreiber 30.000 € in eine Abgasverbesserung. Das in der Anlage zur Entstickung angewandte SNCR-Verfahren ist eine Sekundärmaßnahme zu Verringerung der Stickoxide in Abgasen. Bei diesem Verfahren wird das bei der Verbrennung gebildete Stickoxid (NOx), ohne Einsatz eines Katalysators chemisch zu molekularem Stickstoff (N2), wie er zu ca. 78 Vol.% in der Luft vorhanden ist und zu Wasser bzw. Wasserdampf (H2O) umgesetzt (Reduktion). Als Reduktionsmittel für die Stickoxide wird eine harnstoffhaltige Lösung verwendet, welche mittels Luft in den Rauchgaszug eingedüst wird. Zur Überprüfung der Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte findet jährlich eine Emissionsprüfung durch autorisierte Prüfstellen statt.

CO2-Ausstoß verringert

Zur Energieerzeugung werden Holzplattenreste und Reste aus Holz in Form von Hackschnitzel verwendet. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, wie Öl oder Gas, ist die Verbrennung von Holz als nachwachsender Rohstoff hinsichtlich des CO2-Ausstoßes eher als neutral zu bewerten. Dies wirkt sich somit positiv auf die Treibhausgasbilanz aus.